Meine teuerste Schwester
[… ]Ich schulde Ihnen drei Briefe, und ich weiß nicht, wie ich sie Ihnen entrichten kann.
Der letzte, den ich erhalten habe, ist aus Marseille vom 3. April[ 1755]. Ich wünsche, Sie mögen Ihre Reise glücklich fortführen, und dass Sie überall etwas
Unterhaltsames finden mögen; vor allem, dass die Bewegung so heilsam für Ihre Gesundheit
sein möge, wie ich es ersehne. Was mich anbelangt, der ich von der Mitte meiner Glieder
ab erlahmt bin, ich kann nur Wünsche für Ihre Person aussprechen. [… ]Ich bitte Sie, von der Zuneigung und allen Gefühlen überzeugt zu sein, mit welchen
ich bin,